4/10/2023 0 Kommentare Ist "ZEN" Passiv?Oft werden wir gefragt, ob ZEN eine passives Verhalten vom Praktizierenden fordert? Zen ist in erster Linie nicht "passiv" im Sinne von Untätigkeit oder Trägheit. Im Gegenteil, die Zen-Philosophie fordert uns auf, aktiv zu sein und uns ganz auf unsere Handlungen und unsere Umgebung zu konzentrieren. Dabei behilft sich Zen der Praxis der Meditation, in der wir üben, unseren Geist zu beruhigen, unsere Wahrnehmung zu schärfen und auf den Augenblick und dem Ganzen zu richten. Dabei dient während der Meditation die Konzentration auf den Atem als Hilfestellung. Diese Praxis soll somit den Praktizierenden zu mehr augenblicklichen Bewusstheit verhelfen und die Fähigkeit verbessern, bewusste Entscheidungen zu treffen, kreativ und ganzheitlich zu denken und handeln. Auf diese Weise wird die Bedeutung von Achtsamkeit und Konzentration hervorgehoben, um unseren Geist von Ablenkungen zu befreien und uns auf das zu konzentrieren, was im Moment geschieht. Hiermit ermutigt uns Zen, uns auf die Gegenwart zu konzentrieren und aktiv zu handeln, um das Beste aus unserem Leben und unserer Umgebung zu machen. Zen ist also keine passive, sondern eine aktive Praxis, die uns ermutigt, unsere Aufmerksamkeit und Energie auf unsere Handlungen und unser Leben im Augenblick zu richten.
Autor: Markus Wilsing
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